Vom Wasserskiern zum Wake(surf)board - die geschichte eines Trendsports
Wasserskifahren und Wakeboarden sind heutzutage zwei der beliebtesten Wassersportarten. Doch wie kamen sie eigentlich zu ihrer Popularität? In diesem Abschnitt gehen wir der Geschichte von Wasserski und Wakeboarden bzw. Wakesurfen auf den Grund.
Wasserski fahren geht auf das Jahr 1922 zurück, als ein Amerikaner namens Ralph Wilford Samuelson (3. Juli 1904; † 28. August 1977) in vielen Versuchen übte, auf zwei Brettern, gezogen von einem Boot, über das Wasser des Lake Pepin zu fahren. Weil die Bretter vorne zunächst nicht nach oben gebogen waren und er die optimale Position des Körpers nicht kannte, gelang es ihm erst nach einigen gescheiterten Versuchen, eine stabile Figur auf den Brettern abzugeben. So wurde der Wassersport in den 1930er Jahren in den USA und auch Europa populär. In den 1970er Jahren kam dann der Wakeboard-Trend auf. Die ersten Wakeboards waren grössere Wasserskier, die man aneinander befestigt hatte (sogenannte Mono-Wasserskier). Bald darauf begannen die Hersteller aber, spezielle Wakeboards zu entwickeln. Anders als beim Wasserski fahren, sind die Anfänge des Wakesurfens nicht an einen genauen Zeitpunkt oder Standort festzumachen. In den 1950er und 1960er Jahren begannen sogenannte "Surf-Akrobaten" Experimente mit Longboards und normalen Motorbooten in den USA durchzuführen.
Heute liegt der Unterschied zwischen Monowasserski und Wakeboard in der Grösse und Form der Bretter sowie der Fussstellung. Das Wakeboard besitzt eine Bindung zum Festschnallen der Füsse - der Fahrende stellt sich seitlich zur Fahrtrichtung auf das Brett. Seinen Namen hat das Wakeboard von der Kielwelle des ziehenden Motorbootes (englisch: wake). Die Kielwelle kann auch als Absprungrampe verwendet werden. Der zentrale Unterschied zwischen Wakeboarden und Wakesurfen ist folgender: Während der Wakeboarder auf seinem Brett steht und mit dem Boot über eine Leine verbunden ist, diese also festhält, benutzt der Wakesurfer diese Leine nur zum Starten. Sobald das Boot die künstliche Welle erzeugt, kann der Wakesurfer diese abreiten und ist sozusagen physikalisch über die Welle mit dem Boot verbunden.
Neuling? So gelingt Dir der Einstieg in das Wassersportvergnügen!
Wenn du noch nie auf einem Wake(surf)board oder Wasserskiern gestanden bist, erklären wir dir im folgenden Absatz, wie der perfekte Einstieg in dieser Sportarten funktionieren kann.
Wir vom mywakeboat.com führen eine komplette Sportausrüstung auf dem Boot mit, welche sowohl für Einsteiger als auch für Fortgeschrittene geeignet ist und maximale Sicherheit bietet.
Um das Wakeboarden Schritt für Schritt zu lernen, muss unser Boot mindestens 27 km/h fahren, sodass du dich optimal auf den Beinen halten kannst. Wenn das klappt, fahren wir natürlich auch schneller. Für das Wakesurfen genügt eine Geschwindigkeit von 17 bis 19 km/h. Dies ist eine sehr angenehme Geschwindigkeit und das Unfallrisiko wird stark gesenkt.
Wenn du Einsteiger bist, nimm dir genug Zeit, um dich an das Board zu gewöhnen. Hierfür empfehlen wir dir, eine 8-Stunden zu buchen. So hast du genug Zeit, dich auszuprobieren!
Auf dem Wakebaord über den Bodensee - die besten Tipps für einen gelungenen Tag.
Wakebaorden oder Wakesurfen ist eine super Möglichkeit, dich im sommerlichen Wetter am Bodensee zu vergnügen. Ein unvergessliches Erlebnis - ob es dein Junggesellenabschied, ein Team-Building-Event oder einfach ein Ausflug mit Freunden, Bekannten oder der ganzen Familie ist!
Nachdem du dich für das Wekboarden oder .surfen über den Bodensee entschieden hast, stellt sich nun die Frage: Wie kann man diesen Tag so richtig genießen und zu einem unvergesslichen Erlebnis
machen?
HeyDay WT2:
Mit unserem Boot "HeyDay WT2" als Zugmaschine für dein einmaliges Wakeboard-Erlebnis am Bodensee, kannst du einen lässigen Tag auf dem Wasser verbringen. Neben zwei Wakeboards stehen dir auch zwei Wakesurfboards sowie ein paar Wasserskier und Monoskier zur Verfügung. Schutzausrüstung liegt selbstverständlich ebenfalls bereit. Sofern du im Besitz eines gültigen Bootsführerscheins bist, hast du die Möglichkeit, das Boot selbst zu fahren. Andernfalls begleiten wir dich und deine Crew sehr gerne, um das Boot zu steuern. So kannst du dich auch optimal auf dein Wakeboard-Erlebnis konzentrieren.
4 Stunden, 8 Stunden oder mehrere Tage?
Überlege dir zunächst, wie lange deine Wakeboard-Abendteuer dauern soll. Du bist Einsteiger? Dann wähle acht Stunden - so hast du alle Zeit der Welt, dein "erstes Mal" auf dem Wasser zu genießen. Du bist Fortgeschrittener oder Profi? Dann kannst du sehr gerne auch vier Stunden buchen - mit der Option deinen Ausflug zum Ganztagestrip aufzubuchen - genug Zeit für dich und deine Crew, alles in Ruhe zu erkunden. Vielleicht weißt du schon, dass dein Trip über mehrere Tage gehen soll - auch diese Möglichkeit gibt es!
Wo beginnt dein Wakebaord-Trip?
Der Bodensee ist riesig, überlege dir daher, wo du starten willst. Wir können dir sowohl Startpunkte in Deutschland (Fischbach, Langenargen) als auch in der Schweiz anbieten (Wagenhausen, Steckborn, Kreuzlingen, Romanshorn). In jedem Fall solltest du dich für einen Startpunkt entscheiden, an dem du später auch etwas Essen und Trinken kannst, wenn dein Wakeboard-Erlebnis beendet ist.
Wenn du als auf der Suche nach einem lässigen Wakeboard-Erlebnis am Bodensee bist, dann bist du hier genau richtig. Wakeboarden ist ein unglaublicher Spass und mit der richtigen Ausrüstung und ein bisschen Übung kannst es auch du erlernen. Also, worauf wartest du noch? Buche dein Erlebnis!